Quiz: Phänomene der Erde
Quiz-Zusammenfassung
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Fragen:
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Informationen
Ob hochaufragende Gipfel, tiefe Schluchten oder weite Ebenen – es gibt kaum ein Phänomen, dass die Oberfläche unseres Planeten nicht kennt: Feuerspeiende Berge? Mächtige Wasserfälle? Eine Höhle mit riesigem Gewölbe und einem unterirdische See? Gibt es alles. Auch seltsame Steinbögen, die mitten in der Wüste wie von Geisterhand errichtet aufragen, oder ein Gebirge tief unter der Wasseroberfläche des Ozeans sind keine Einzelfälle. Und auch die Lebenswelt unseres Planeten hat einiges an Überraschendem und Faszinierendem zu bieten.
In diesem Quiz können Sie austesten, wie gut Sie sich mit den Phänomenen unserer Erde auskennen.
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Sie sind am Ende unserer Quizreise rund um die Phänomene der Erde angelangt. Viele Informationen rund um die Erde und ihre Eigenheiten finden Sie in unserem Bereich „Dossiers“.
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Frage 1 von 10
1. Frage
Der Mount Everest ist der höchste und der Marianengraben der tiefste Punkt auf der Erde. Wie groß ist der Höhenunterschied zwischen diesen beiden Extremen?
KorrektDie ersten Menschen auf dem höchsten Berg der Erde waren der neuseeländische Bergsteiger Sir Edmund Hillary und sein tibetischer Begleiter Tenzing Norgay. Sie erreichten am 29. Mai 1953 den 8.848 Meter hohen Gipfel des Mount Everest. Nur sieben Jahre später eroberte der Mensch auch den tiefsten Punkt der Erde, den Grund des Marianengrabens. Das Bathyscaph Trieste tauchte dabei bis in 11.030 Meter Tiefe.
InkorrektDie ersten Menschen auf dem höchsten Berg der Erde waren der neuseeländische Bergsteiger Sir Edmund Hillary und sein tibetischer Begleiter Tenzing Norgay. Sie erreichten am 29. Mai 1953 den 8.848 Meter hohen Gipfel des Mount Everest. Nur sieben Jahre später eroberte der Mensch auch den tiefsten Punkt der Erde, den Grund des Marianengrabens. Das Bathyscaph Trieste tauchte dabei bis in 11.030 Meter Tiefe.
Tipp
Der Mount Everest ist 8.848 Meter hoch, der Marianengraben 11.034 Meter tief…
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Frage 2 von 10
2. Frage
Da Australien sich bereits sehr früh von den restlichen Kontinenten abspaltete, unterscheidet sich seine Tierwelt sehr von deren Fauna. Welche der folgenden Tiergruppen ist typisch für Australien?
KorrektWegen seiner extrem isolierten Lage konnte sich in Australien eine einmalige Tier- und Pflanzenwelt entwickeln. Eine der typischen Tiergruppen sind die Beuteltieren, wissenschaftlich Marsupialia. Känguruhs und Koalabären sind die bekanntesten Vertreter dieser Gruppe. Die zu den Säugetieren zählenden Beuteltiere gebären ihre Jungen in einem sehr unreifen Stadium. Sie wachsen in einem Beutel am Bauch der Mutter oder verborgen im Fell an Zitzen hängend heran, bis sie selbst mobil sind.
InkorrektWegen seiner extrem isolierten Lage konnte sich in Australien eine einmalige Tier- und Pflanzenwelt entwickeln. Eine der typischen Tiergruppen sind die Beuteltieren, wissenschaftlich Marsupialia. Känguruhs und Koalabären sind die bekanntesten Vertreter dieser Gruppe. Die zu den Säugetieren zählenden Beuteltiere gebären ihre Jungen in einem sehr unreifen Stadium. Sie wachsen in einem Beutel am Bauch der Mutter oder verborgen im Fell an Zitzen hängend heran, bis sie selbst mobil sind.
Tipp
Einer der bekanntesten Vertreter dieser Tiergruppe bewegt sich auf den Hinterbeinen springend fort…
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Frage 3 von 10
3. Frage
Der Huang-He ist nach dem Jangtsekiang der zweitlängste Fluss Chinas. Woher hat der „Gelbe Fluss“ seine Farbe?
KorrektFür die gelbe Farbe des Huang-He ist der im Wasser enthaltene Löss verantwortlich. Löss ist ein sehr feinkörniges (0,05 bis 0,01 mm) Sediment, das leicht von Wind und Wasser transportiert werden kann. In China hat der Wind im Laufe der Zeit mehrere hundert Meter dicke Lössschichten angehäuft. Weltweit verfügt kein Fluss über eine schwerere Sedimentfracht als der durch dieses Löss-Plateau fließende Huang-He. Es sind fast 40 Kilogramm pro Kubikmeter Wasser.
InkorrektFür die gelbe Farbe des Huang-He ist der im Wasser enthaltene Löss verantwortlich. Löss ist ein sehr feinkörniges (0,05 bis 0,01 mm) Sediment, das leicht von Wind und Wasser transportiert werden kann. In China hat der Wind im Laufe der Zeit mehrere hundert Meter dicke Lössschichten angehäuft. Weltweit verfügt kein Fluss über eine schwerere Sedimentfracht als der durch dieses Löss-Plateau fließende Huang-He. Es sind fast 40 Kilogramm pro Kubikmeter Wasser.
Tipp
Löss ist ein besonders feinkörniges kalkhaltiges Material, das in Flüssen über weite Entfernungen mitgetragen werden kann…
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Frage 4 von 10
4. Frage
Die meisten aktiven Vulkane liegen an den Grenzen der tektonischen Platten. Besonders stark häufen sie sich entlang des pazifischen Feuerrings. Wieviele aktive Vulkane gibt es ungefähr auf der Erde?
KorrektDie circa 850 aktiven Vulkane der Erde verteilen sich nicht willkürlich. Vulkanismus findet man dort am häufigsten, wo zwei Platten der Erdkruste aufeinander treffen. An diesen Stellen kann das heiße Magma aus dem Erdinneren an die Oberfläche gelangen und tritt als Lava aus Vulkanen aus. Die Anden sind ein typisches Beispiel für eine vulkanreiche Gebirgskette entlang einer solchen Plattengrenze.
InkorrektDie circa 850 aktiven Vulkane der Erde verteilen sich nicht willkürlich. Vulkanismus findet man dort am häufigsten, wo zwei Platten der Erdkruste aufeinander treffen. An diesen Stellen kann das heiße Magma aus dem Erdinneren an die Oberfläche gelangen und tritt als Lava aus Vulkanen aus. Die Anden sind ein typisches Beispiel für eine vulkanreiche Gebirgskette entlang einer solchen Plattengrenze.
Tipp
Allein in Südamerika gibt es schon 207 aktive Vulkane…
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Frage 5 von 10
5. Frage
In welchem tropischen Fluss leben mehr Fischarten als im ganzen Atlantik?
KorrektDer Amazonas ist mit Abstand der größte Fluss der Erde. Über tausend Zuflüsse aus Brasilien, Kolumbien, Peru und Bolivien nimmt er während seines Weges im größten Flussbett der Welt auf. Fast 20 Prozent der gesamten Süßwassermenge der Erde werden hier gespeichert. Im Amazonas leben neben Piranhas und riesigen Katzenfischen noch weitere 2.400 Fischarten, mehr als im ganzen Atlantik.
InkorrektDer Amazonas ist mit Abstand der größte Fluss der Erde. Über tausend Zuflüsse aus Brasilien, Kolumbien, Peru und Bolivien nimmt er während seines Weges im größten Flussbett der Welt auf. Fast 20 Prozent der gesamten Süßwassermenge der Erde werden hier gespeichert. Im Amazonas leben neben Piranhas und riesigen Katzenfischen noch weitere 2.400 Fischarten, mehr als im ganzen Atlantik.
Tipp
Der gesuchte Fluss fließt durch das größte und bekannteste Regenwaldgebiet der Erde…
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Frage 6 von 10
6. Frage
Gletscherspalten werden von Bergsteigern und Skifahrern gefürchtet. Sie bilden sich durch die Bewegung der Gletscher, treten aber nur in den oberen 30 Metern der Eismasse auf. Aus welchem Grund?
KorrektObwohl Eis fest und hart ist, kann es sich unter seinem eigenem Gewicht wie eine zähplastische Masse bewegen. Es beginnt zu fließen, sobald die überlagernden Schnee- und Eismassen Druck ausüben. Statt zu zerreissen, kann sich das Eis der tieferen Schichten daher der Bewegung des Gletscher anpassen. Dies hängt mit der Kristallstruktur der gefrorenen Wassermoleküle zusammen. Im gefrorenen Zustand sind die Wassermoleküle in einem festen, geschichteten Kristallgitter angeordnet. Diese Struktur kann man mit einem Kartenstapel vergleichen. Wenn Druck ausgeübt wird, weichen die Karten zur Seite auseinander.
InkorrektObwohl Eis fest und hart ist, kann es sich unter seinem eigenem Gewicht wie eine zähplastische Masse bewegen. Es beginnt zu fließen, sobald die überlagernden Schnee- und Eismassen Druck ausüben. Statt zu zerreissen, kann sich das Eis der tieferen Schichten daher der Bewegung des Gletscher anpassen. Dies hängt mit der Kristallstruktur der gefrorenen Wassermoleküle zusammen. Im gefrorenen Zustand sind die Wassermoleküle in einem festen, geschichteten Kristallgitter angeordnet. Diese Struktur kann man mit einem Kartenstapel vergleichen. Wenn Druck ausgeübt wird, weichen die Karten zur Seite auseinander.
Tipp
Durch das enorme Gewicht des Gletschers verändern sich Eigenschaften und Struktur der unteren Eissschichten…
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Frage 7 von 10
7. Frage
Welcher Berg wird von den Azteken „rauchender Berg“ genannt?
KorrektDer „Rauchende Berg“, so lautet die Übersetzung des aztekischen Namens des Popocatépetl. Der nur 80 Kilometer südöstlich von Mexiko City liegende Vulkan ist auch heute noch aktiv. Wegen der Gefahr für die Millionenstadt Mexico City wird der Vulkan daher rund um die Uhr von Wissenschaftlern überwacht. Einer alten aztekischen Sage nach waren Popocatépetl und der benachbarte Iztaccíhuatl früher einmal ein Liebespaar, das die Götter erzürnte und deshalb in Berge verwandelt wurden. Dem „Popo“ gaben die Götter allerdings gleichzeitig ewiges Leben mit, weshalb er noch heute grummelnd und rauchend auf seine erloschene und zu Stein gewordene Liebste hinunterschauen muß…
InkorrektDer „Rauchende Berg“, so lautet die Übersetzung des aztekischen Namens des Popocatépetl. Der nur 80 Kilometer südöstlich von Mexiko City liegende Vulkan ist auch heute noch aktiv. Wegen der Gefahr für die Millionenstadt Mexico City wird der Vulkan daher rund um die Uhr von Wissenschaftlern überwacht. Einer alten aztekischen Sage nach waren Popocatépetl und der benachbarte Iztaccíhuatl früher einmal ein Liebespaar, das die Götter erzürnte und deshalb in Berge verwandelt wurden. Dem „Popo“ gaben die Götter allerdings gleichzeitig ewiges Leben mit, weshalb er noch heute grummelnd und rauchend auf seine erloschene und zu Stein gewordene Liebste hinunterschauen muß…
Tipp
Der gesuchte Berg ist ein aktiver Vulkan, der in der Nähe von Mexico City liegt…
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Frage 8 von 10
8. Frage
In der letzten Eiszeit konnte man noch zu Fuß auf diese Insel gelangen. Der Golfstrom hat großen Einfluss auf ihr Wetter. Welche Insel ist gemeint?
KorrektNoch vor etwa 10.000 Jahren hätte man trockenen Fußes von Deutschland nach Großbritannien laufen können. Der flache Boden der heutigen Nordsee lag trocken und wurde nur von einigen Meeresarmen durchschnitten. Nach der letzten Eiszeit ändert sich dies jedoch und Großbritannien wurde endgültig vom europäischen Festland abgetrennt. Obwohl Großbritannien auf dem gleichen Breitengrad wie Labrador liegt, ist sein Klima mild und feucht. Ursache dafür ist der Golfstrom, dessen wärmeres Meerwasser an der Westküste der Insel vorbeiströmt. Er ist auch für den sprichwörtlichen britischen Regen verantwortlich.
InkorrektNoch vor etwa 10.000 Jahren hätte man trockenen Fußes von Deutschland nach Großbritannien laufen können. Der flache Boden der heutigen Nordsee lag trocken und wurde nur von einigen Meeresarmen durchschnitten. Nach der letzten Eiszeit ändert sich dies jedoch und Großbritannien wurde endgültig vom europäischen Festland abgetrennt. Obwohl Großbritannien auf dem gleichen Breitengrad wie Labrador liegt, ist sein Klima mild und feucht. Ursache dafür ist der Golfstrom, dessen wärmeres Meerwasser an der Westküste der Insel vorbeiströmt. Er ist auch für den sprichwörtlichen britischen Regen verantwortlich.
Tipp
Die Bewohner der Insel sind auch wegen ihres angeblich typischen Humors bekannt…
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Frage 9 von 10
9. Frage
Welche Wüste ist eine der trockensten der Erde, obwohl sie direkt am Atlantik liegt?
KorrektDie im Südwesten Afrikas gelegene Namibwüste grenzt zwar direkt an den Atlantik, dennoch gehört sie zu den trockensten Gebieten der Erde. Das nahe Meer sorgt für ein sehr stabiles, fast regenloses Klima. Im Jahresdurchschnitt fallen hier nur rund 50 Millimeter Niederschlag. Feuchter Nebel, der sich bildet, wenn die trockene heiße Wüstenluft auf die feuchte Kaltluft des Meeres trifft, stellt daher für die meisten Tiere der Namib die einzige Wasserquelle dar.
InkorrektDie im Südwesten Afrikas gelegene Namibwüste grenzt zwar direkt an den Atlantik, dennoch gehört sie zu den trockensten Gebieten der Erde. Das nahe Meer sorgt für ein sehr stabiles, fast regenloses Klima. Im Jahresdurchschnitt fallen hier nur rund 50 Millimeter Niederschlag. Feuchter Nebel, der sich bildet, wenn die trockene heiße Wüstenluft auf die feuchte Kaltluft des Meeres trifft, stellt daher für die meisten Tiere der Namib die einzige Wasserquelle dar.
Tipp
Die gesuchte Wüste ist zwar eine der trockensten, aber nicht die größte Wüste der Welt…
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Frage 10 von 10
10. Frage
Viele Jahrhunderte lang war es unklar, wo der Blaue Nil seinen Ursprung hat. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts fanden ihn Forscher. In welchem Land?
KorrektNoch vor dem großen Boom der Afrikaexpeditionen machte sich 1768 der schottische Entdecker und Abenteurer James Bruce auf die Suche nach den Quellen des Blauen Nils. Bruce segelte zunächst auf dem Roten Meer bis zur Meerenge von Bab el Mandeb auf der Höhe des heutigen Djibouti und wandte sich von dort landeinwärts. Zwei Jahre später erreichte er den im Hochland Äthiopiens gelegenen Tanasee, das „blaue Auge Äthiopiens“, und fand in ihm, wie erhofft, tatsächlich den Ursprung des Blauen Nils. Obwohl er später in seinem Reisebericht in Anspruch nahm, der erste Entdecker dieser Nilquelle gewesen zu sein, handelte es sich eigentlich eher um eine Wiederentdeckung. Denn rund 150 Jahre früher hatte der portugiesische Jesuitenpater und Missionar Pedro Paez bereits den Tanasee besucht.
InkorrektNoch vor dem großen Boom der Afrikaexpeditionen machte sich 1768 der schottische Entdecker und Abenteurer James Bruce auf die Suche nach den Quellen des Blauen Nils. Bruce segelte zunächst auf dem Roten Meer bis zur Meerenge von Bab el Mandeb auf der Höhe des heutigen Djibouti und wandte sich von dort landeinwärts. Zwei Jahre später erreichte er den im Hochland Äthiopiens gelegenen Tanasee, das „blaue Auge Äthiopiens“, und fand in ihm, wie erhofft, tatsächlich den Ursprung des Blauen Nils. Obwohl er später in seinem Reisebericht in Anspruch nahm, der erste Entdecker dieser Nilquelle gewesen zu sein, handelte es sich eigentlich eher um eine Wiederentdeckung. Denn rund 150 Jahre früher hatte der portugiesische Jesuitenpater und Missionar Pedro Paez bereits den Tanasee besucht.
Tipp
Die Hauptstadt des gesuchten Landes heißt Addis Abeba…