Quiz zum Jahr der biologischen Vielfalt
Quiz-Zusammenfassung
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Fragen:
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Informationen
Das Jahr 2010 wurde durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen zum „Internationalen Jahr der biologischen Vielfalt“ erklärt. Damit sollen die Bedeutung der biologischen Vielfalt sowie die Folgen ihres Verlustes – auch für das menschliche Wohlergehen und die globale wirtschaftliche Entwicklung – stärker in das politische und öffentliche Bewusstsein rücken.
Testen Sie nun ihr Wissen rund um die Biodiversität!
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Sie sind am Ende unseres Quiz zum Jahr der biologischen Vielfalt angelangt. Die Vielfalt der Natur ist noch sehr groß und ihre Wechselwirkungen komplexer als wir es vollständig erfassen können. Doch damit es so beibt, muss sie geschützt werden. Dieses internationale Jahr soll darauf besonders aufmerksam machen. Mehr Informationen zum Thema finden Sie im Bereich „Dossiers/Biologie“.
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Frage 1 von 10
1. Frage
„Wir kennen bisher nur einen winzigen Bruchteil der auf der Erde lebenden Organismen-Arten. Wie viele von ihnen sind heute bereits beschrieben?
KorrektInsgesamt sind weltweit nur gut zwei Millionen Arten beschrieben, das heißt entdeckt und bekannt. Doch die Zahl der insgesamt auf der Erde lebenden Organismenarten ist weitaus größer: Die Schätzungen reichen von zehn bis über 100 Millionen Arten.
InkorrektInsgesamt sind weltweit nur gut zwei Millionen Arten beschrieben, das heißt entdeckt und bekannt. Doch die Zahl der insgesamt auf der Erde lebenden Organismenarten ist weitaus größer: Die Schätzungen reichen von zehn bis über 100 Millionen Arten.
Tipp
Aus den Meeren sind rund 300.000 Arten bekannt…
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Frage 2 von 10
2. Frage
Welche Organismengruppe umfasst die meisten bisher beschriebenen Arten?
KorrektMit rund einer Million bekannten Arten sind die Insekten die größte Gruppe unter den bekannten Organismen. Vor allem in den tropischen Regenwäldern werden noch Millionen unentdeckter Arten vermutet. Möglicherweise stellen sie daher auch insgesamt die größte Organismengruppe. Gefäßpflanzen sind bisher rund 260.000 beschrieben, Wirbeltiere rund 50.000.
InkorrektMit rund einer Million bekannten Arten sind die Insekten die größte Gruppe unter den bekannten Organismen. Vor allem in den tropischen Regenwäldern werden noch Millionen unentdeckter Arten vermutet. Möglicherweise stellen sie daher auch insgesamt die größte Organismengruppe. Gefäßpflanzen sind bisher rund 260.000 beschrieben, Wirbeltiere rund 50.000.
Tipp
Es handelt sich um eine Tiergruppe…
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Frage 3 von 10
3. Frage
Wir Menschen und unsere Lebensweise sind die Ursache für das aktuelle Artensterben. Welche Tiergruppe ist laut Roter Liste am stärksten betroffen?
KorrektKnapp ein Drittel aller Amphibienarten gelten laut Roter Liste als vom Aussterben bedroht oder gefährdet. Ihre Sensibilität gegenüber schädigenden Umwelteinflüssen und der Verlust von Feuchtgebieten sind nur einige der Faktoren, die die Amphibien bedrohen. Die 360 Millionen Jahre alte Tierklasse wird häufig als ein Bioindikator für den Zustand der Ökosysteme der Erde angesehen.
InkorrektKnapp ein Drittel aller Amphibienarten gelten laut Roter Liste als vom Aussterben bedroht oder gefährdet. Ihre Sensibilität gegenüber schädigenden Umwelteinflüssen und der Verlust von Feuchtgebieten sind nur einige der Faktoren, die die Amphibien bedrohen. Die 360 Millionen Jahre alte Tierklasse wird häufig als ein Bioindikator für den Zustand der Ökosysteme der Erde angesehen.
Tipp
Die Jugendstadien dieser Tiere leben im Wasser…
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Frage 4 von 10
4. Frage
Die Zerstörung von Lebensräumen ist einer der Hauptfaktoren für den Artenschwund. Wie viel Prozent der Lebensräume in Deutschland gelten als gefährdet oder akut von Vernichtung bedroht?
KorrektIn Deutschland sind 72 Prozent aller Lebensräume gefährdet oder sogar akut von Vernichtung bedroht, so die Rote Liste von 2009. Von den einheimischen Tierarten Deutschlands sind 35 Prozent, von den Pflanzenarten 26 Prozent bestandsgefährdet.
InkorrektIn Deutschland sind 72 Prozent aller Lebensräume gefährdet oder sogar akut von Vernichtung bedroht, so die Rote Liste von 2009. Von den einheimischen Tierarten Deutschlands sind 35 Prozent, von den Pflanzenarten 26 Prozent bestandsgefährdet.
Tipp
Die Bilanz ist nicht allzu rosig…
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Frage 5 von 10
5. Frage
Um Lebensräume seltener Tier- und Pflanzenarten zu schützen, hat die Europäische Union beschlossen, europaweit ein Netz besonderer Schutzgebiete auszubauen. Wie heißt dieses Schutzgebietsnetzwerk offiziell?
KorrektNatura 2000 ist die offizielle Bezeichnung für ein kohärentes Netz besonderer Schutzgebiete, das innerhalb der Europäischen Union errichtet wird. Sein Zweck ist der länderübergreifende Schutz gefährdeter wildlebender heimischer Pflanzen- und Tierarten und ihrer natürlichen Lebensräume. In Deutschland wurde Natura 2000 im April 1998 in das Bundesnaturschutzgesetz aufgenommen udn damit rechtsverbindlich.
InkorrektNatura 2000 ist die offizielle Bezeichnung für ein kohärentes Netz besonderer Schutzgebiete, das innerhalb der Europäischen Union errichtet wird. Sein Zweck ist der länderübergreifende Schutz gefährdeter wildlebender heimischer Pflanzen- und Tierarten und ihrer natürlichen Lebensräume. In Deutschland wurde Natura 2000 im April 1998 in das Bundesnaturschutzgesetz aufgenommen udn damit rechtsverbindlich.
Tipp
Es geht um den Schutz der Natur …
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Frage 6 von 10
6. Frage
Biologische Vielfalt umfasst neben der Artenvielfalt auch die genetische Vielfalt und die Vielfalt der…?
KorrektDie Biodiversität umfasst neben der Vielfalt der Arten auch die genetische Vielfalt und die Vielfalt der Ökosysteme. Allerdings wird die Artenvielfalt als die am leichtesten erfassbare und dem menschlichen Verständnis zugängliche Form der Biodiversität fälschlicherweise häufig synonym zu Biodiversität verwendet.
InkorrektDie Biodiversität umfasst neben der Vielfalt der Arten auch die genetische Vielfalt und die Vielfalt der Ökosysteme. Allerdings wird die Artenvielfalt als die am leichtesten erfassbare und dem menschlichen Verständnis zugängliche Form der Biodiversität fälschlicherweise häufig synonym zu Biodiversität verwendet.
Tipp
Auch eine Gemeinschaft von Lebewesen kann eine schützenswerte und einzigartige Qualität besitzen…
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Frage 7 von 10
7. Frage
Die Klimaerwärmung setzt die Ökosysteme starkem Druck aus. Denn die Temperaturen ändern sich teilweise schneller, als sich die Natur anpassen kann. Wie viel Grad Temperaturanstieg pro Jahrzehnt können die Lebensgemeinschaften nach Schätzungen von Wissenschaftlern gerade noch verkraften?
KorrektRund 0,1°C pro Jahrzehnt, so schätzen Forscher, können die Lebensräume gerade noch verkraften – wird es mehr, sind Artensterben und schwere ökologische Störungen die Folge. Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) prognostizierte in seinem Weltklimabericht 2007 eine Erwärmung von im günstigsten Fall 1,8°C, im ungünstigsten sogar bis zu 6,4°C bis zum Ende dieses Jahrhunderts. Umgerechnet bedeutet das: In jedem Jahrzehnt wird es um mindestens 0,2°C, wahrscheinlich sogar eher 0,4°C wärmer.
InkorrektRund 0,1°C pro Jahrzehnt, so schätzen Forscher, können die Lebensräume gerade noch verkraften – wird es mehr, sind Artensterben und schwere ökologische Störungen die Folge. Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) prognostizierte in seinem Weltklimabericht 2007 eine Erwärmung von im günstigsten Fall 1,8°C, im ungünstigsten sogar bis zu 6,4°C bis zum Ende dieses Jahrhunderts. Umgerechnet bedeutet das: In jedem Jahrzehnt wird es um mindestens 0,2°C, wahrscheinlich sogar eher 0,4°C wärmer.
Tipp
das Tempo der jetzigen Erwärmung übeschreitet die Anpassungsfähigkeit vieler Ökosysteme bereits…
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Frage 8 von 10
8. Frage
Die globale Erwärmung trägt zum Artenschwund bei. Es gibt jedoch auch Gewinner: Arten, die nun neue, zuvor für sie zu kalte Gebiete besiedeln können. Welche der folgenden Arten ist ein erst seit zwei Jahren bekannter Neuankömmling in der Ostsee?
KorrektIn der Ostsee entdeckten Wissenschaftler im Oktober 2006 erstmals Exemplare der eingewanderten Rippenqualle Mnemiopsis leidyi, die zuvor vor allem aus wärmeren Meeren wie dem Mittelmeer und dem Schwarzen Meer bekannt war. Die sich schnell ausbreitende Qualle ernährt sich unter anderem von Fischlarven und soll dadurch die Fischerträge im Schwarzen Meer innerhalb weniger Jahre auf ein Zehntel reduziert haben.
InkorrektIn der Ostsee entdeckten Wissenschaftler im Oktober 2006 erstmals Exemplare der eingewanderten Rippenqualle Mnemiopsis leidyi, die zuvor vor allem aus wärmeren Meeren wie dem Mittelmeer und dem Schwarzen Meer bekannt war. Die sich schnell ausbreitende Qualle ernährt sich unter anderem von Fischlarven und soll dadurch die Fischerträge im Schwarzen Meer innerhalb weniger Jahre auf ein Zehntel reduziert haben.
Tipp
Das Tier ernährt sich unter anderem von Fischlarven …
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Frage 9 von 10
9. Frage
Die Ernennung des Jahres 2010 zum Jahr der biologischen Diversität ist kein Zufall. Denn bis zu diesem Zeitpunkt wollten die Unterzeichner des Biodiversitätsabkommens die so genannten „2010-Ziele“ erreicht haben. Wann wurden diese Ziele beschlossen?
KorrektDie „2010-Ziele für die Erhaltung der Biodiversität“ wurden ursprünglich von den EU-Staatschefs auf dem Gipfeltreffen der Europäischen Union im Juni 2001 in Göteborg mit der Absicht verabschiedet, den Rückgang der Biodiversität bis zum Jahr 2010 zu stoppen. Ein Jahr später, 2002, verabschiedete auch die sechste internationale Vertragsstaatenkonferenz der Biodiversitäts-Konvention diese Ziele. Sie sehen vor, bis 2010 den Biodiversitätsverlust auf globaler, regionaler und nationaler Ebene als Beitrag zur Armutsbekämpfung und zum Wohle allen Lebens auf der Erde signifikant zu reduzieren.
InkorrektDie „2010-Ziele für die Erhaltung der Biodiversität“ wurden ursprünglich von den EU-Staatschefs auf dem Gipfeltreffen der Europäischen Union im Juni 2001 in Göteborg mit der Absicht verabschiedet, den Rückgang der Biodiversität bis zum Jahr 2010 zu stoppen. Ein Jahr später, 2002, verabschiedete auch die sechste internationale Vertragsstaatenkonferenz der Biodiversitäts-Konvention diese Ziele. Sie sehen vor, bis 2010 den Biodiversitätsverlust auf globaler, regionaler und nationaler Ebene als Beitrag zur Armutsbekämpfung und zum Wohle allen Lebens auf der Erde signifikant zu reduzieren.
Tipp
Es handelte sich um eine Vertragsstaatenkonferenz der Biodiversitätskonvention…
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Frage 10 von 10
10. Frage
Die Artenvielfalt ist nicht überall gleich groß. Welche Zone der Erde gilt als besonders artenreich?
KorrektEs gibt räumliche Muster der Biodiversität: Die Artenvielfalt ist am höchsten in den Tropen und am niedrigsten an den Polen, höher im Flachwasser als in der Tiefsee, größer im Flachland als auf den Bergen und höher in Korallenriffen als außerhalb. Als Hotspots des Artenreichtums gelten im Meer die tropischen Korallenriffe, an Land die tropischen Regenwälder. Beide Lebensräume sind jedoch akut vom Klimawandel und anderen durch den Menschen verursachten Veränderungen bedroht.
InkorrektEs gibt räumliche Muster der Biodiversität: Die Artenvielfalt ist am höchsten in den Tropen und am niedrigsten an den Polen, höher im Flachwasser als in der Tiefsee, größer im Flachland als auf den Bergen und höher in Korallenriffen als außerhalb. Als Hotspots des Artenreichtums gelten im Meer die tropischen Korallenriffe, an Land die tropischen Regenwälder. Beide Lebensräume sind jedoch akut vom Klimawandel und anderen durch den Menschen verursachten Veränderungen bedroht.
Tipp
In dieser Zone liegen auch die meisten Korallenriffe…