Reptilien-Quiz
Quiz-Zusammenfassung
0 von 10 Fragen beantwortet
Fragen:
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
Informationen
Reptilien sind Urviecher und einige Arten krochen oder krabbelten bereits vor den Dinosauriern über die Erde. Ob das im Wasser lauernde Krokodil, die über den Wüstensand hastende Eidechse, die durch den Dschungel gleitende Schlange oder die im offenen Meer lebende Schildkröte: Im Laufe ihrer Evolution haben sie sich an ganz unterschiedliche Lebensweisen und Habitate angepasst. Mit unserem Quiz können Sie testen, wie gut Sie sich in der faszinierenden Welt der Kriechtiere auskennen. Viel Spaß!
Sie haben das Quiz schon einmal absolviert. Daher können sie es nicht erneut starten.
Quiz wird geladen...
Sie müssen sich einloggen oder registrieren um das Quiz zu starten.
Sie müssen erst folgende Quiz beenden um dieses Quiz starten zu können:
Ergebnis
0 von 10 Frage korrekt beantwortet
Ihre Zeit:
Zeit ist abgelaufen
Sie haben 0 von 0 Punkten erreicht (0)
Kategorien
- Nicht kategorisiert 0%
-
Sie haben unser kleines Quiz über Reptilien abgeschlossen.
Agesichts der großen Vielfalt und der weiten Verbreitung der Kriechtiere konnten wir natürlich nur an der Oberfläche kratzen. Mehr zum Thema Reptilen und Informationen über andere Vertreter der Tierwelt finden Sie regelmäßig in unseren News-Artikeln oder im Bereich „Dossiers“.
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
- 6
- 7
- 8
- 9
- 10
- Beantwortet
- Vorgemerkt
-
Frage 1 von 10
1. Frage
Wie heißt die Wissenschaft der Amphibien und Reptilien?
KorrektDie Herpetologie, also die Kunde von den kriechenden Tieren, ist ein Teilgebiet der Zoologie und behandelt Amphibien (Lurche) und Reptilien (Kriechtiere). Diese Zusammenfassung der beiden Tierklassen geht auf frühe Naturforscher wie Carl von Linné zurück. Dieser hatte Amphibien und Reptilien sowie einige Fische noch in einer Klasse zusammengefasst und lag auch sonst bei der Beurteilung daneben: „Diese widerlichen, ekelerregenden Tiere sind verabscheuungswürdig…“ schrieb er 1758 in seiner „Systema naturae“. Da sind die Naturwissenschaften heute doch etwas weiter.
InkorrektDie Herpetologie, also die Kunde von den kriechenden Tieren, ist ein Teilgebiet der Zoologie und behandelt Amphibien (Lurche) und Reptilien (Kriechtiere). Diese Zusammenfassung der beiden Tierklassen geht auf frühe Naturforscher wie Carl von Linné zurück. Dieser hatte Amphibien und Reptilien sowie einige Fische noch in einer Klasse zusammengefasst und lag auch sonst bei der Beurteilung daneben: „Diese widerlichen, ekelerregenden Tiere sind verabscheuungswürdig…“ schrieb er 1758 in seiner „Systema naturae“. Da sind die Naturwissenschaften heute doch etwas weiter.
-
Frage 2 von 10
2. Frage
Wozu dienen die spektakulären Farbwechsel einiger Chamäleonarten?
KorrektDie Hauttönung vieler Chamäleons ähnelt farblich bereits ihrem natürlichen Lebensraum. Auch ihre Körperform und die Bewegungsmuster begünstigen die Mimese. Für eine gute Tarnung ist daher meist kein Farbwechsel nötig, auch wenn Helligkeit und Farbton an die Lichtverhältnisse angepasst werden können. Die eindrucksvollen Farbschauspiele einiger Arten dienen dagegen primär der innerartlichen Kommunikation, etwa bei Revierkämpfen und der Balz. Nicht bewiesen, aber wahrscheinlich ist die Regulierung der Körpertemperatur über eine Farbänderung.
InkorrektDie Hauttönung vieler Chamäleons ähnelt farblich bereits ihrem natürlichen Lebensraum. Auch ihre Körperform und die Bewegungsmuster begünstigen die Mimese. Für eine gute Tarnung ist daher meist kein Farbwechsel nötig, auch wenn Helligkeit und Farbton an die Lichtverhältnisse angepasst werden können. Die eindrucksvollen Farbschauspiele einiger Arten dienen dagegen primär der innerartlichen Kommunikation, etwa bei Revierkämpfen und der Balz. Nicht bewiesen, aber wahrscheinlich ist die Regulierung der Körpertemperatur über eine Farbänderung.
-
Frage 3 von 10
3. Frage
Welche Reptilien können brüllen?
KorrektAlle Krokodilarten verfügen über verschiedenste Lautäußerungen, die sich teilweise in der Lautstärke deutlich unterscheiden. Während die Stimme der Jungtiere noch quäkend ist, können Alttiere meist dumpf brüllen. Zum recht umfangreichen Repertoire zählen außerdem fauchende, knurrende, bellende oder grunzende Laute.
InkorrektAlle Krokodilarten verfügen über verschiedenste Lautäußerungen, die sich teilweise in der Lautstärke deutlich unterscheiden. Während die Stimme der Jungtiere noch quäkend ist, können Alttiere meist dumpf brüllen. Zum recht umfangreichen Repertoire zählen außerdem fauchende, knurrende, bellende oder grunzende Laute.
-
Frage 4 von 10
4. Frage
Woran kann man die auf dem indischen Subkontinent lebenden Gangesgaviale einfach erkennen?
KorrektDer bis zu sechs Meter lange Gangesgavial zählt zu den größten Krokodilen unseres Planeten. Im Gegensatz zu den meisten anderen großen Arten hat er sich auf den Fischfang spezialisiert. Auffälligstes äußeres Merkmal dieser Spezialisierung ist die enorm verlängerte schmale Schnauze des Gavials. Bei der Jagd wird das Wasser mit einem kraftvollen Seitwärtsschwung der Kiefer durchkämmt. Das schmale Profil verringert dabei den Wasserwiderstand und erhöht die Reichweite des Jägers. Die über 100 spitzen, leicht nach außen gebogenen Zähne eignen sich bestens dazu, die schlüpfrige Beute festzuhalten.
InkorrektDer bis zu sechs Meter lange Gangesgavial zählt zu den größten Krokodilen unseres Planeten. Im Gegensatz zu den meisten anderen großen Arten hat er sich auf den Fischfang spezialisiert. Auffälligstes äußeres Merkmal dieser Spezialisierung ist die enorm verlängerte schmale Schnauze des Gavials. Bei der Jagd wird das Wasser mit einem kraftvollen Seitwärtsschwung der Kiefer durchkämmt. Das schmale Profil verringert dabei den Wasserwiderstand und erhöht die Reichweite des Jägers. Die über 100 spitzen, leicht nach außen gebogenen Zähne eignen sich bestens dazu, die schlüpfrige Beute festzuhalten.
-
Frage 5 von 10
5. Frage
Zu welcher Art zählte das älteste bekannte Reptil, das über 250 Jahre alt geworden sein soll?
KorrektÜber das Höchstalter von Reptilen gibt es die erstaunlichsten Geschichten, doch nur wenige halten einer Nachprüfung stand. So soll die Aldabra-Riesenschildkröte Adwaita über 250 Jahre alt gewesen sein, als sie 2006 an den Folgen eines Panzerrisses starb. Ganz genau kann es leider keiner mehr belegen, denn eine Geburtsurkunde des ab 1875 im Zoo von Kalkutta lebenden Reptils liegt natürlich nicht vor. Auch kleinere Reptilien können anscheinend sehr alt werden: Eine neuseeländische Brückenechse ist inzwischen wohl über 120 Jahre alt. 2009 wurde das Henry genannte Exemplar erstmals Vater – im gesegneten Alter von 111.
InkorrektÜber das Höchstalter von Reptilen gibt es die erstaunlichsten Geschichten, doch nur wenige halten einer Nachprüfung stand. So soll die Aldabra-Riesenschildkröte Adwaita über 250 Jahre alt gewesen sein, als sie 2006 an den Folgen eines Panzerrisses starb. Ganz genau kann es leider keiner mehr belegen, denn eine Geburtsurkunde des ab 1875 im Zoo von Kalkutta lebenden Reptils liegt natürlich nicht vor. Auch kleinere Reptilien können anscheinend sehr alt werden: Eine neuseeländische Brückenechse ist inzwischen wohl über 120 Jahre alt. 2009 wurde das Henry genannte Exemplar erstmals Vater – im gesegneten Alter von 111.
-
Frage 6 von 10
6. Frage
Was erlaubt es einigen Geckoarten sogar kopfüber an Glasscheiben zu laufen?
KorrektUnter den Fußlamellen der Geckos sitzen Millionen von Härchen (Setae), die an ihren Spitzen wiederum in bis zu 1.000 winzige Wülste (Spatulae) aufgespalten sind. Damit entsteht auf engstem Raum eine so große Kontaktoberfläche, dass die eigentlich winzigen Wechselwirkungen zwischen Atomen oder Molekülen – die Van-der-Waals-Kräfte – in der Summe eine enorme Wirkung erzielen. Nach neueren Untersuchungen scheint zumindest ein Teil Anziehung auch auf elektrostatischen Ladungen zu beruhen. Die Haftkraft aller vier Geckofüße reicht jedenfalls theoretisch aus, um das 50fache des Körpergewichtes zu halten. Trotzdem lösen Geckos ihre Fußsohlen bei jedem Schritt mühelos vom Untergrund, weil schon eine minimale Winkeländerung der Hafthaare die Bindungen löst. Ein weiterer, bislang nicht vollständig verstandener Mechanismus sorgt außerdem dafür, dass an den Füßen selbst nichts haften bleibt, die Tiere immer sauberen Fußes durchs Gelände stapfen.
InkorrektUnter den Fußlamellen der Geckos sitzen Millionen von Härchen (Setae), die an ihren Spitzen wiederum in bis zu 1.000 winzige Wülste (Spatulae) aufgespalten sind. Damit entsteht auf engstem Raum eine so große Kontaktoberfläche, dass die eigentlich winzigen Wechselwirkungen zwischen Atomen oder Molekülen – die Van-der-Waals-Kräfte – in der Summe eine enorme Wirkung erzielen. Nach neueren Untersuchungen scheint zumindest ein Teil Anziehung auch auf elektrostatischen Ladungen zu beruhen. Die Haftkraft aller vier Geckofüße reicht jedenfalls theoretisch aus, um das 50fache des Körpergewichtes zu halten. Trotzdem lösen Geckos ihre Fußsohlen bei jedem Schritt mühelos vom Untergrund, weil schon eine minimale Winkeländerung der Hafthaare die Bindungen löst. Ein weiterer, bislang nicht vollständig verstandener Mechanismus sorgt außerdem dafür, dass an den Füßen selbst nichts haften bleibt, die Tiere immer sauberen Fußes durchs Gelände stapfen.
-
Frage 7 von 10
7. Frage
Welche für Schlangen einzigartige Verhaltensweise zeigt die Königskobra?
KorrektDie Königskobra ist nicht nur die größte aller Giftschlangen, sondern auch die einzige bekannte Schlangenart, die für ihre Eier ein Nest anlegt. Die Weibchen bauen nach der Paarung ein Nest aus herumliegenden Vegetationsteilen wie Ästchen und Blättern, in dem die bis zu 40 Eier platziert werden. Anschließend werden die Eier mit weiterem Laub oder Gräsern abgedeckt und die Schlange lagert auf dem Gelege, das äußerst aggressiv verteidigt wird. Da die Jungtiere nach dem Schlüpfen auf sich gestellt sind, erreichen aber nur ein zwei Exemplare pro Gelege die Geschlechtsreife.
InkorrektDie Königskobra ist nicht nur die größte aller Giftschlangen, sondern auch die einzige bekannte Schlangenart, die für ihre Eier ein Nest anlegt. Die Weibchen bauen nach der Paarung ein Nest aus herumliegenden Vegetationsteilen wie Ästchen und Blättern, in dem die bis zu 40 Eier platziert werden. Anschließend werden die Eier mit weiterem Laub oder Gräsern abgedeckt und die Schlange lagert auf dem Gelege, das äußerst aggressiv verteidigt wird. Da die Jungtiere nach dem Schlüpfen auf sich gestellt sind, erreichen aber nur ein zwei Exemplare pro Gelege die Geschlechtsreife.
-
Frage 8 von 10
8. Frage
Wovon hängt bei Schildkröten das Geschlecht eines neu geschlüpften Jungtieres ab?
KorrektDas Geschlecht von Schildkröten und anderer Reptilien ist nicht etwa wie bei Säugetieren von den Geschlechtschromosomen der befruchteten Eizelle abhängig. Stattdessen entscheidet vor allem die Brutwärme darüber, ob am Ende ein Weibchen oder Männchen aus dem Ei schlüpft. Temperaturabhängige Geschlechtsdetermination nennt sich dieser Vorgang, der bei Schildkröten bewirkt, dass bei hohen Temperaturen Weibchen, bei niedrigen Männchen schlüpfen. Normalerweise sorgen wechselnde Umweltbedingungen dafür, dass sich die Geschlechter in etwa die Waage halten. Die Erderwärmung könnte sich hier aber als fatal erweisen: An einigen Stränden sind mittlerweile 99 Prozent der geschlüpften Meeresschildkröten Weibchen. Denn auch bei diesen Reptilien bestimmen die Temperatur und Feuchtigkeit des Sandes, in den die Eier abgelegt werden, das Geschlecht.
InkorrektDas Geschlecht von Schildkröten und anderer Reptilien ist nicht etwa wie bei Säugetieren von den Geschlechtschromosomen der befruchteten Eizelle abhängig. Stattdessen entscheidet vor allem die Brutwärme darüber, ob am Ende ein Weibchen oder Männchen aus dem Ei schlüpft. Temperaturabhängige Geschlechtsdetermination nennt sich dieser Vorgang, der bei Schildkröten bewirkt, dass bei hohen Temperaturen Weibchen, bei niedrigen Männchen schlüpfen. Normalerweise sorgen wechselnde Umweltbedingungen dafür, dass sich die Geschlechter in etwa die Waage halten. Die Erderwärmung könnte sich hier aber als fatal erweisen: An einigen Stränden sind mittlerweile 99 Prozent der geschlüpften Meeresschildkröten Weibchen. Denn auch bei diesen Reptilien bestimmen die Temperatur und Feuchtigkeit des Sandes, in den die Eier abgelegt werden, das Geschlecht.
-
Frage 9 von 10
9. Frage
Wo kommt die größte heute lebende Echsenart der Welt vor?
KorrektDer Komodowaran lebt in Indonesien auf einigen der Kleinen Sundainseln. Vor allem auf den gebirgigen Inseln Komodo und Rinca finden sich noch heute viele Exemplare. Mit einer Länge von bis zu drei Metern und einem Gewicht von über 70 Kilogramm ist der Komodowaran der größte lebende Vertreter der Schuppenkriechtiere. Das Beutespektrum reicht von Insekten bis hin zu Säugetieren wie Mähnenhirschen und Wildschweinen. Auch Aas ist ein wichtiger Bestandteil der Nahrung. Die Komodowarane bilden in ihrem Verbreitungsgebiet zwar die wichtigste Tourismusattraktion, sind aber bei der ortsansässigen Bevölkerung unbeliebt, da sie gelegentlich Nutztiere reißen und sich an Vorräten vergreifen.
InkorrektDer Komodowaran lebt in Indonesien auf einigen der Kleinen Sundainseln. Vor allem auf den gebirgigen Inseln Komodo und Rinca finden sich noch heute viele Exemplare. Mit einer Länge von bis zu drei Metern und einem Gewicht von über 70 Kilogramm ist der Komodowaran der größte lebende Vertreter der Schuppenkriechtiere. Das Beutespektrum reicht von Insekten bis hin zu Säugetieren wie Mähnenhirschen und Wildschweinen. Auch Aas ist ein wichtiger Bestandteil der Nahrung. Die Komodowarane bilden in ihrem Verbreitungsgebiet zwar die wichtigste Tourismusattraktion, sind aber bei der ortsansässigen Bevölkerung unbeliebt, da sie gelegentlich Nutztiere reißen und sich an Vorräten vergreifen.
-
Frage 10 von 10
10. Frage
Was erlaubt es den in Südostasien lebenden Flugdrachen, bis zu 60 Meter weit zu fliegen?
KorrektDie vor allem in Südostasien lebenden Flugdrachenarten zählen zu den wenigen Reptilien, die im Gleitflug von Baum zu Baum segeln können. Die 20 bis 26 Zentimeter langen Tiere tragen an fünf bis acht verlängerten Rippen Flughäute, die ihnen nicht nur eine beachtliche Reichweite, sondern auch eine gute Manövrierfähigkeit verleihen. Sowohl Spiralflüge als auch eine Rückkehr zum Ausgangsort wurden beobachtet. Nach neueren Untersuchungen nutzen die fliegenden Echsen dabei ihre Arme wie Flügelklappen zum Steuern und zum Lenken. Denn gleich zu Beginn des Gleitflugs koppeln sie diese Gliedmaßen an den vorderen Rand der Tragflächen an und lösen sie erst unmittelbar vor der Landung, wenn sich Arme und Beine dem Landeplatz entgegenstrecken.
InkorrektDie vor allem in Südostasien lebenden Flugdrachenarten zählen zu den wenigen Reptilien, die im Gleitflug von Baum zu Baum segeln können. Die 20 bis 26 Zentimeter langen Tiere tragen an fünf bis acht verlängerten Rippen Flughäute, die ihnen nicht nur eine beachtliche Reichweite, sondern auch eine gute Manövrierfähigkeit verleihen. Sowohl Spiralflüge als auch eine Rückkehr zum Ausgangsort wurden beobachtet. Nach neueren Untersuchungen nutzen die fliegenden Echsen dabei ihre Arme wie Flügelklappen zum Steuern und zum Lenken. Denn gleich zu Beginn des Gleitflugs koppeln sie diese Gliedmaßen an den vorderen Rand der Tragflächen an und lösen sie erst unmittelbar vor der Landung, wenn sich Arme und Beine dem Landeplatz entgegenstrecken.